April 1

43: RESILIENZ – Deine mentale Widerstandskraft

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Gerade in Zeiten der Krise – so, wie wir sie beispielsweise seit einiger Zeit durch die Corona-Pandemie erleben – kann die Resilienz ein wertvolles Werkzeug sein, um mit schwierigen Situationen umgehen zu können. Darum will ich mir zusammen mit Dir heute das Thema Resilienz näher ansehen.

Was ist Resilienz?

Fangen wir doch einfach mal damit an, das Wort Resilienz mit Leben zu füllen. Ich habe mich in meinem Netzwerk, also bei Dir und bei Euch, umgehört, was Resilienz eigentlich für Euch ist und wie sie beschrieben werden könnte. Dabei habe ich festgestellt: Mit dem Begriff Resilienz können viele etwas anfangen, aber eine Beschreibung fällt oft nicht leicht.

Ich beschreibe Resilienz gerne zusammengefasst als mentale Widerstandskraft. In Situationen, in denen Du womöglich unter Druck stehst, in stressigen Zeiten und in Krisen hilft die Resilienz dabei, anschließend wieder in die ursprüngliche Kraft und Form zurückfinden zu können.

Ein weiteres schönes und treffendes Bild, das ich Dir gerne mitgeben möchte: Die Resilienz ist Dein seelisches Immunsystem.

Kann jeder in die Resilienz kommen?

Sicher fragst Du Dich, ob es jedem möglich ist, Resilienz zu nutzen, um sich nach schwierigen Situationen wieder fangen zu können. Für die Antwort tauchen wir noch ein bisschen tiefer in die Thematik ein. Denn prinzipiell kann jeder in die Resilienz gehen. Doch wie gut das funktioniert, das hängt davon ab, wie stabil Du in Dir verankert bist.

Lass uns ein wenig in die Astrologie gehen und stelle Dir vor: Du stehst ganz oben am Himmel und schaust auf die Erde herunter, bereit, Dich fallen zu lassen. Deine Planeten, Sterne und geistigen Helfer spannen Dir ein Netz aus Fäden, die Dir Sicherheit geben. Auch andere Fäden sind da, die Dir diese Sicherheit geben können, beispielsweise durch Deine Eltern. An mancher Stelle sind die Fäden sehr stark, an anderen Stellen vielleicht etwas dünner – hier darfst Du noch lernen, die Fäden zu stärken. 

Wie stark Deine Resilienz ausgeprägt ist, hängt von Grundlagen ab, die zu einem großen Teil in der Kindheit gelegt werden. Mut, Wertschätzung und Unterstützung in der Kindheit können die mentale Widerstandskraft stärken. Wenn jemand diese Dinge in der Kindheit nicht ausreichend erfahren hat, dann kann es sein, dass die Resilienz wenig ausgeprägt ist. Doch sie kann trainiert werden. Konzentriere Dich dabei auf Akzeptanz, Optimismus und eine positive Selbstwahrnehmung. 

Positive Emotionen stärken

Alles, was Du in Dir stärkst, hilft Dir – auch in Hinblick auf Deine mentale Widerstandskraft. Wo Heilung ist, kann auch Resilienz entstehen. Wo kannst Du Dich auf Deine Freude konzentrieren?  Und wie kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf positive Emotionen lenken? Rücke Deine Dankbarkeit in den Vordergrund. Versuche, aus negativen Erlebnissen das Positive herauszuarbeiten. 

Gehe auch in Krisensituationen davon aus, dass diese Zeiten einen Sinn für Dich enthalten und dass Du aus ihnen lernen darfst. So lässt Du auch Dein Vertrauen in Dich selbst wachsen in die Gewissheit, dass Du Krisen meistern kannst. Auch, wenn das Leben nicht immer nach Plan verläuft: Optimismus hilft Dir dabei, Chancen, die sich auftun, zu erkennen und auch zu ergreifen.

Heilung als Pfad zur Resilienz

Dass es eine wichtige Voraussetzung für Resilienz ist, Heilung erfahren zu haben, habe ich eben schon einmal erwähnt. Gerade Situationen, in denen Du nicht in einer Krise steckst und in denen es Dir sehr gut geht, sind ideal, um an Dir zu arbeiten. In diesen Momenten kannst Du in Deine Schatten und überschattete Erlebnisse hineingehen und Heilung fließen lassen. Du kannst Dir anschauen: Wo kann Heilung fließen? Was kann besser laufen? 

Wenn Du Dich am Abend ins Bett legst, kannst Du auch die geistige Welt bitten: Zeige mir Bilder, was kann ich morgen besser machen? Nicht, weil Du nicht gut genug bist, sondern weil Du immer wachsen kannst.

Schätze Dich wert, nimm Dich positiv wahr. Dann wirst Du außerdem erkennen: Viele Dinge, die wir im Alltag gerne dem Glück oder dem Zufall oder auch dem Schicksal zuweisen, haben wir ein Stück weit selbst in der Hand – und immer unseren Umgang damit. In alles geben wir Energie hinein. Das gibt uns auch die Kraft, Situationen in einem gesunden Maß beeinflussen zu können. 

Dann bist Du selbst in Krisen in einer Position, wo Du Dir sagen kannst: Ich kann diese Situation mit Liebe füllen, sie wird mir nicht den Boden unter den Füßen wegziehen, ich werde ihr nicht ausgeliefert sein. Und genau das kannst Du in Momenten, in denen Du Dich gut fühlst, üben und trainieren – das Herausgehen aus der Opferrolle.

Dein Potenzial wahrnehmen

Die Fäden, von denen ich Dir am Anfang erzählt habe, die Dir von Deinen geistigen Helfern gesponnen werden, kannst Du auch als Dein Potenzial betrachten. In meiner astrologischen Potenzial-Aufstellung, die ich immer in Einzelarbeit mache, helfe ich Dir zu erkennen, welche starken Fäden Du weiter stärken kannst und welche dünneren Fäden wieder zur Stärke kommen können. 

Und darum ist mir das Thema Resilienz auch so wichtig: Je mehr Du darüber weißt und je intensiver Du an Deinen Fäden arbeitest, desto voller ist der Werkzeugkoffer, der Dir dabei hilft, nach einer Krise zurück in Deine Form zu kommen oder sogar gestärkt aus ihr hervorzugehen.


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