Dezember 9

084: Deine Energie erhöhen und ins Tun kommen

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Heute möchte ich mit Dir darüber sprechen, wie Du Deine Energie erhöhen und ins Tun kommen kannst. Dabei lasse ich Dich auch an Erfahrungen aus meinem Leben und meiner Laufbahn teilhaben.

Ich hoffe, dass Dir diese Erfahrungen weiterhelfen können und dass Dir die ein oder andere Geschichte ein kleines Lächeln ins Gesicht bringt. Und wer weiß, womöglich bist Du schon viel mehr im Tun, als Du denkst?

Was Du tun kannst, um Deine Energie zu erhöhen oder zu halten, das kann – je nachdem, was für ein Typ Du bist – ganz unterschiedlich sein. Schau also bei meinen Tipps auch immer: Was ist die für Dich richtige Form?

Ziele setzen

Du kannst Deine Energie erhöhen, indem Du Dir Ziele setzt. Lass mich gerne genauer erklären, was ich damit meine.

Zuallererst einmal gilt es, zwischen Zielen und Wünschen zu unterscheiden. Lass es mich mit einer Metapher beschreiben: Wenn Du Dich ins Auto setzt, hast Du ein Ziel. Du nutzt vielleicht Dein Navi, damit Du gut geleitet wirst oder Deine Erinnerung an eine bereits bekannte Strecke, um Dein Ziel zu erreichen. Wenn ich Dich jetzt frage: Da, wo Du jetzt hinfährst, wie willst Du Dich dort fühlen? Das ist Dein Wunsch. 

Es gibt ein paar Wünsche, die formulieren wir immer wieder: Wir wollen gesund bleiben, Erfolg und Wohlstand, manchmal soll auch einfach alles so bleiben, wie es ist. Gerade zu Geburtstagen wird oft gewünscht: „Bleib so, wie Du bist“. Ich finde es aber wichtig, dass wir uns immer weiterentwickeln und nie so bleiben, wie wir sind – denn auch das hilft Dir beim Erreichen von Zielen.

Der Fahrplan zu Deinen Zielen

Um ein Ziel zu erreichen, musst Du Dich weiterentwickeln mögen, dafür muss sich etwas bewegen und Du musst etwas tun – auch, wenn das natürlich manchmal anstrengend sein kann. Deine Wünsche hingegen trägst Du immer in Deinem Herzen.

Wenn Du ein Ziel hast, dann KONKRETISIERE ES. Ist Dein Ziel etwa Erfolg, dann stelle einmal fest: Worin willst Du den Erfolg haben? Und was ist Dein wirklicher Wunsch, der hinter diesem Ziel steht? Setze Dir kleine Zwischenziele auf Deiner Reise. Bestimme mit ihnen den Weg zu Deinem Ziel – ganz wie in dem Beispiel mit dem Navi, wenn Du dort die Details Deiner Route bestimmst.

Erfolgsplaner statt To-do-Liste

In meinen Kursen setze ich gerne unseren eigenen Herzkanal Erfolgsplaner ein. Er bietet so viele Möglichkeiten, wie Dinge eingetragen werden können. Ich nutze ihn auch selbst und das ist mir viel lieber als eine To-do-Liste.

Wenn ich über Wünsche und Ziele spreche, dann nie über To-do-Listen. Wir haben das bestimmt alle schon erlebt, und für viele ist es sogar der Alltag, dass die To-do-Liste vollgepackt ist mit Dingen, die an einem Tag gar nicht zu schaffen sind.

Am Ende ist es einfach nur frustrierend, nicht alles geschafft zu haben. Viel sinnvoller, um auch die eigene Energie zu erhöhen ist es also, klare Ziele zu definieren und eine ebenso klare Ausrichtung und Orientierung zu haben. 

Probiere es mal aus:

Schreib Deine Ziele nieder und beobachte. 

  • Was nimmt Dir Energie? 
  • Was gibt Dir welche?

Versuche, in den Fluss zu kommen, wenn Du Deine Ziele liest. Und wenn Du einer Blockade begegnest und Dein Gedankenkarussell festhängt, dann versuche, über tieferes Prüfen und Anschauen, Heilung zu finden:

  • Warum ist das so?
  • Und was kannst Du tun, um das zu verändern?

Glaube an Dich selbst

Dieser Punkt klingt so lapidar und ist doch so wichtig: Glaube an Dich selbst und glaube an die Möglichkeiten, die es für Dich gibt. Dieser Glaube ist ganz essenziell, wenn Du Deine Energie erhöhen willst.

Das habe ich über Jahre in meinem Beruf immer wieder intensiv erlebt: Viele Menschen glauben gar nicht daran, dass das, was sie sich als Ziel gesetzt haben, erreicht werden kann. Und ich habe auch viele Klienten und Klientinnen gehabt, die es dann gar nicht bemerkt haben, wenn sie ein Ziel erreichen konnten.

Dann haben sie beispielsweise den Umsatz, auf den wir hingearbeitet haben, erreicht, aber es gar nicht gleich realisiert. Denn die alten Denk- und Glaubensmuster überschatteten den Erfolg. Irgendwann fiel es dann auf: Moment mal, da ist ein Ziel, das habe ich schon erreicht. Darum glaube an Dich.

Sende Licht in Deine Gedanken

Du kennst bestimmt dieses Zitat von mir: Lass uns gemeinsam strahlen! Darum glaube an das Licht in Dir. Lass Du es auch Deine Gedanken erfüllen. Wir haben alle den Spruch schon einmal gehört, dass dort, wo Licht ist, auch Schatten fallen.

Lass es uns aber von einer anderen Seite aus betrachten: Dort, wo sich Licht voll entfalten kann, haben Schatten keinen Platz mehr. Setze Dir klare Ziele und finde eine klare Ausrichtung und Orientierung. So kannst Du Dein Licht klar leuchten lassen.

Den Geist abschalten

Das ist ein weiterer Tipp, den ich Dir gerne mit auf den Weg geben möchte: Meditiere oder mache andere Übungen, bei denen Du Deinen Geist abschalten kannst.

Ich gebe zu, ich habe mich früher mit dem Meditieren schwergetan, wurde unruhig und konnte nicht abschalten. Ich habe dann für mich das Malen entdeckt, bei dem ich abschalten und mich mit meiner Schöpferkraft verbinden kann. Was die geistige Welt zu mir bezüglich des Meditierens gesagt hat: Alexandra, halt durch. Dein Kopf ist so voller Gedanken, lass sie beim Meditieren freier werden.

Dass sich Klienten und Klientinnen beim Meditieren unruhig fühlen, begegnet mir oft. Aber es geht dabei auch nicht darum, die Gedanken auszuschalten oder nicht zuzulassen. Sondern sie kommen und gehen lassen zu dürfen. Die Bilder, die dabei entstehen, können Visionen werden, die sich in Deinen Gedanken manifestieren. Und dann kannst Du Dir auch Ziele setzen, um Deiner Vision Stück für Stück näherzukommen.

Bleib dran an Deinen Zielen

Etwas ganz Wichtiges zuletzt: Bleibe an Deinen Zielen dran. Wenn Du Dir Fragen zu Deinem Ziel gestellt hast, wie: Was ist realistisch? Was brauche ich dazu? Was muss ich tun? Wie fange ich an? Was macht mir Druck? Und wie kann ich diesen Druck und Stress abbauen? Dann ist das Nächste das Dranbleiben an Deinem Ziel.

Eine kleine Anekdote habe ich noch für Dich. Ich weiß noch: Früher, als ich angefangen habe mit dem Newsletter, habe ich jedes Mal – halt Dich fest – insgesamt 800 Adressen einzeln aus meiner E-Mail-Liste in mein Mail-Programm übertragen. Im Nachhinein muss ich darüber schmunzeln. Heute geht das natürlich alles viel einfacher: Du trägst Dich für den Newsletter ein und erhältst jeden Montag einen neuen Impuls.

Aber ich bin dran geblieben, auch wenn das eine Menge Arbeit war. Das sind alles Prozesse und die gehören dazu. Auch der Erfolg fliegt einem nicht einfach so zu. Und da ist es wichtig, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen, dranzubleiben und gut ausgerichtet zu sein.

Ich hoffe, Du konntest aus diesem Beitrag viele Inspirationen mitnehmen und dass Du in Deine Umsetzung gehen kannst!


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